|
||
|
||
Hier der Bericht von André (Carpguru): Donnerstag, 13. Juli 2006 Am Donnerstag vormittag trafen Rudi und Sammy in Gütenland ein, einem kleinen Ort direkt am See. Zu später Stunde kamen dann noch Alex, Volker, Franky, Anja und Zuzana. Gebucht haben wir in der Pension Greiner, in der wir einwandfreie Räumlichkeiten vorfanden.
Sammy und Rudi hatten bereits ab Mittag die Ruten ausgelegt. Aber außer ein paar Barschen und einem kleinen Hecht konnten die Beiden nichts verhaften. Auch die Aussagen von einheimischen Anglern und Gastfischern waren alles andere als erfolgsversprechend. Es herrscht seit Wochen sehr warmes Sommerwetter, das den Fischen anscheinend auf den Magen schlägt.
Am Abend wurde dann im Gasthof Greiner der Frust mit Bier sowie Bär- und Blutwurz wegespült.
Freitag, 14. Juli 2006 Die Donnerstagsankömmlinge machten natürlich am Morgen eine Spinnsession. Es wurden Hechte und Barsche gefangen, aber leider wieder nur die Kleinen, oder wie Herr Rudlinger zu sagen pflegt: Luftpumpen!
Am Vormittag traf dann der Rest der ganzen Meute ein. Basti mit Susi und seinen beiden Buben, Gerrit und Beate sowie André mit Diana und Sophie. Es fehlten nur noch Daniel und Biene, die erst am Abend aufscheinen sollten. Nach dem Einchecken und einer ausgiebigen Begrüßungsorgie ging es gleich zu Sammys Lieblingsangelplatz nach Seebarn. Noch vor dem Aufbau der Grundruten wurde eifrig zum Spinnfischen ausgeschwärmt. Wieder konnten ein paar kleine Hechte und Barsche gezogen werden. Basti konnte noch einen prächtigen Rapfen von knapp 70 cm landen. Dann wurden die Grundmontagen ausgebracht, bis auf ein paar Barschfänge auf Tauwurm leider erfolglos. Gerrit versuchte es mit der Segelpose im Freiwasser, doch auch hier ohne Erfolg.
Am frühen Abend packten wir zusammen und rückten im Gasthof zum Abendessen ein. Hier servierte man uns Bayerische Schmankerln zu absoluten Top-Preisen. In der Oberpfalz bekommt man eben noch etwas für sein Geld.
Nach dem Essen war wieder eine Spinnsession angesagt. Diesmal führte uns Sammy in den hinteren Teil des Sees, wo Basti gleich einen schönen 36er Barsch fing. Gegen Einbruch der Dunkelheit konnte dann Volker mit 4 Zandern zuschlagen, leider wieder nur kleine Exemplare. Alle haben kurz vorm Ufer gebissen.
Danach fuhren wir zurück zur Pension und vergnügten uns im Freisitz. Mittlerweile waren auch Daniel und Biene angekommen. Einige Unverbesserliche rückten wieder zu einem Bärwurzumtrunk im Gasthof ein.
Samstag, 15. Juli 2006 Nach anfänglichen Problemen mit dem Weckdienst ging es gegen 7.00 Uhr zum Spinnfischen an die Vorsperre des Sees. Doch auch hier ließen die "Dicken" auf sich warten. Lediglich Sammy konnte einen 60er Hecht landen. Weitere Platzwechsel brachten ebenfalls keine nennenswerten Erfolge.
Also ab in die Pension zum Frühstück. Gut gestärkt fuhren die Damen nach Regensburg zum Sightseeing und Shopping und die Herren zum Ansitzangeln an die Straßenbrücke. Doch auch hier kein Zupfer an den Grundmontagen. Es war zum Verzweifeln!
Wieder wurden einige Frustwürfe mit der Spinnrute getätigt, wobei sich Gerrit bei der Landung eines kleinen Hechtes den Drilling in seinen Daumen bohrte. Sämtliche Versuche, in Eigenregie den Haken zu entfernen, scheiterten. Anja erklärte sich bereit Gerrit ins Krankenhaus nach Oberviechtach zu fahren, wo das Objekt fachmännisch "rausgeschnitten" wurde. Dann kamen wir auf die Idee in eine neben uns liegende Bucht zu wechseln, mit Erfolg. Nach kurzer Zeit konnten Franky und Rudi drei schöne Spiegler fangen, Basti ist einer kurz vorm Ufer leider "ausgeschlitzt". Daniel hatte dann einen schönen Biss auf seinen Köderfisch, den er jedoch beim Anschlag versemmelte. Nach dem Abendbrot gingen einige von uns zum Spinnfischen, die anderen zum abendlichen Ansitzangeln. Doch auch hier gingen wir als Schneider nach Hause.
Abends dann wieder das übliche Programm im Gasthof Greiner und anschließend im Freisitz mit den Damen.
Sonntag, 16. Juli 2006 Vor dem Frühstück zogen einige von uns nochmals zu einer finalen Hetzjagd mit dem Kunstköder um den Stausee. Doch auch die letzten Würfe sollten nicht den gewünschten Erfolg bringen. Nach einem ausgiebigen Frühstück packten wir die Taschen und fuhren Richtung Heimat. Alle waren sich trotzdem einig: Eixendorfer, wir kommen wieder! Dann aber zu einer kühleren Jahreszeit.
Informationen: Neunburg vorm Wald: www.neunburg.deEixendorfer Stausee: www.fischereiverein-neunburg.de Unterkunft: www.pension-greiner.de |